Wichtige Studien
Ich arbeite ganzheitlich & untermauere meine Anwendungen sehr gerne. Es zeigt sich immer mehr in Studien, dass Ansichten des Ayurveda, der TCM und der Natur sehr wirksam sind. Lies hier weiter:
1. Wirkung des Waldes – „Shinrin Yoku“ / Waldbaden
Schlüsselstudien & Erkenntnisse:
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Qing Li (Japan): Professor an der Nippon Medical School in Tokio. Er hat in zahlreichen Studien belegt, dass ein Aufenthalt im Wald Stresshormone (Cortisol) senkt, das Immunsystem stärkt (u. a. Erhöhung der natürlichen Killerzellen) und die Stimmung verbessert.
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Studien zeigen: Schon 15 Minuten Waldaufenthalt senken signifikant Puls und Blutdruck. Li, Q. (2010). Effect of forest bathing trips on human immune function. Environmental Health and Preventive Medicine.
2. Bewegung in der Natur steigert kognitive Leistung & Resilienz bei Kindern
Schlüsselstudien:
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Martensson et al. (2009): Kinder, die sich regelmäßig in naturnahen Spielräumen bewegen, entwickeln bessere motorische Fähigkeiten, mehr Kreativität und soziale Kompetenzen.
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Faber Taylor & Kuo (2009): Kinder mit ADHS zeigten verbesserte Aufmerksamkeit und Impulskontrolle nach Spaziergängen in der Natur.
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Faber Taylor, A., & Kuo, F. E. (2009). Children with attention deficits concentrate better after walk in the park. Journal of Attention Disorders.
3. Haptik & Berührung in der Natur (z. B. Massage & Bodenkontakt)
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Körperliche Berührung und taktile Reize (z. B. durch Massage, Barfußgehen) wirken beruhigend auf das Nervensystem, aktivieren den Vagusnerv und fördern die Selbstwahrnehmung.
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Studien zur Berührungsforschung zeigen: Berührung reduziert Cortisol, stärkt das Immunsystem und fördert soziale Bindung und Sicherheit.
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Field, T. (2014). Massage therapy research review. Complementary Therapies in Clinical Practice.
4. Yoga in der Natur – doppelte Wirkung durch Bewegung & Natur
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Yoga an der frischen Luft hat stärkere Wirkung auf Stressreduktion und Selbstwahrnehmung als Indoor-Yoga.
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Studie von Ulrich et al. zeigt: Schon der Anblick von Naturbildern fördert parasympathische Aktivität – in Verbindung mit Atem und Bewegung (wie Yoga) verstärkt sich dieser Effekt.
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Ulrich, R. S. et al. (1991). Stress recovery during exposure to natural and urban environments. Journal of Environmental Psychology.
5. Naturverbindung fördert seelische Gesundheit
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Menschen, die regelmäßig in die Natur gehen, zeigen weniger depressive Symptome, mehr Lebenszufriedenheit und Selbstmitgefühl.
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Mayer & Frantz (2004): Der „Connectedness to Nature Scale“ zeigt, dass eine tiefe Naturverbindung auch mit einem achtsameren Lebensstil einhergeht.
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Mayer, F. S., & Frantz, C. M. (2004). The connectedness to nature scale: A measure of individuals’ feeling in community with nature.
6. Langzeitwirkung auf Kinder durch Bewegung in der Natur
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Louv, R. (2005): Der Begriff „Nature-Deficit Disorder“ beschreibt die physischen und psychischen Folgen des Naturentzugs bei Kindern.
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Regelmäßige Bewegung in der Natur verbessert Selbstregulation, motorische Entwicklung, Konzentrationsfähigkeit und emotionale Stabilität.
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Louv, R. (2005). Last Child in the Woods: Saving Our Children from Nature-Deficit Disorder.
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